Nach unseren Tagen in Kuala Lumpur und Singapur haben wir es kaum erwarten können weisse Strände und Meer zu sehen. Unser Stützpunkt, um die angeblich schönsten Strände im Süden Thailands zu besichtigen, war Krabi Town. Der Name kommt nicht von irgendwo her. Man braucht nur den Strand und Hafen dort besuchen – Krabben, gross und klein, überall!
Krabi selber ist eine kleine und ruhigere Stadt. Was uns gar nicht gestört hat, nach den eher hektischen Tagen in den Grossstädten. Von Krabi gelangt man mit dem Boot zu den Inseln in der Umgebung, Koh Phi Phi oder Ko Lanta, und einem der schönsten Strände am Festland, Railay Beach.
Railay ist nur mit dem sogenannten Long-tail Boot (es gibt nicht wirklich eine deutsche übersetzung, aber direkt übersetzt wäre es Langschwanzboot) erreichbar und nicht durch Strassen erschlossen. Das sorgt fur eine echt idylische Atmosphare!
Die einzigen Fahrzeuge dort sind Traktoren, die mit Anhängern ins Meer fahren, um Leute und ihr Gepäck näher an die Passagierboote zu bringen. Wer weiss wie lange die Traktoren halten, bei so viel Salzwasser in der Motorhaube??
Für unsere nächstes Reiseziel, die Insel Koh Phi Phi, hatten wir hohe Erwartungen. Erholsame Strände, ruhige Atmosphäre und gute thailändische Küche.
Leider waren wir nach unseren ersten Eindrücken etwas enttäuscht. Was mir gleich ins Auge gestochen ist, war die Menge an Müll, die es leider nicht in die Mülleimer geschafft hat, sondern auch am Strand und neben den Gehwegen zu finden war. Bei der grossen Anzahl an Touristen auf der Insel kein Wunder! Das war die nächste Enttäuschung. Unsere Unterkunft war in dem Teil auf der Insel, die total überlaufen und in der Partyzone ist. Wir haben natürlich nichts gegen Party machen, aber eine Light-Version würden wir da schon bevorzugen.
Auch die Preise und Qualität von Essen haben etwas zu wünschen übrig gelassen. Wir sind halt verwöhnt von den kostengünstigen und frischen Gerichten, die wir im Norden Thailand’s und in Krabi, am Festland, gespeist hatten.
Nichtsdestotrotz haben wir die Tage auf Phi Phi genossen. Es ist eine wunderschöne Insel, man muss nur ein bisschen hinter die Kulissen schauen.
Die Vorteile unserer “zentralen” Hotellage, war die Nähe zum Aussichtspunkt der Insel. Nach einer kurzen, steilen Wanderung, konnten wir wunderschöne Ausblicke ergattern.
Und um unserem überlaufenen Hausstrand zu entkommen, haben wir uns auf die Suche nach eher abgelegenen Stränden gemacht. Da wurden wir auch fündig. Auf dem Loh Moo Dee Strand (auch “Moody Beach” im Englischen, was so viel wie “Launischer Strand” heisst) haben wir kaum eine Menschenseele gesehen!
Wären wir lieber in diesem Teil der Insel untergkommen? Ja natürlich! Aber wenn man ein beschränktes Budget hat, dann will man sich diese Hotelpreise nicht leisten. Und das Müllproblem? Da sollten sich echt die Touristen am Riemen reissen! Sonst ist die Insel bald kein attraktives Reiseziel mehr. Von anderen Reisenden haben wir gehört, dass Ko Lanta, die andere Insel in der Nähe, echt zu empfehlen und auch preiswerter ist. Wenn uns wieder einmal nach Strandurlaub in Thailand ist, dann wurden wir uns dort niederlassen.
Comments
3 CommentsKaren
Jan 6, 2017Danke für die Hinweise über Ko Lanta… irgendwann, bin ich da. Auch, die lila Krabbe war echt cool 🙂
Suz
Jan 10, 2017Wow– great photos!! I couldn’t read this post but gathered there are lots of crab and the water felt good! 😊
Kathy Kieser
Jan 10, 2017Yes you got the main points! You should try google translate. We tested it out and it’s doing an ok job translating German to English. No need to pick-up your German again 🙂 Photos really are the universal language!